Myrthengasse, 1070 Wien mit Agenda 21

In den Jahren 2005 bis 2008 wurde die Myrthengasse in Neubau neu gestaltet. Das gemeinsame Ziel der tages project design GmbH und der Agenda Wien Sieben (Lokale Agenda 21) bestand in Partizipation mit den Anrainern der Myrthengasse sowie der Bezirksvorstehung eine „Kunstgeherzone“ zu realisieren. Hauptelement war dabei die Gestaltung der Fußgängerzone in der Myrthengasse. Die Entwürfe der tages project design GmbH sahen dabei vor, einen unterirdisch verlaufenden Bach zu revitalisieren und für die Anrainer bzw. die Besucher der ansässigen Lokalbetreiber mit einer stabilen durchsichtigen Überdachung wieder sichtbar und damit spürbar zu machen.

Als Eigentümerin der Lokalitäten in den Häusern Myrthengasse 4 und 10 stellte die tages project design GmbH Raum für Gastronomie, Ateliers, Galerien und Seminaren zur Verfügung. Mit der in Europa ersten „Kunstklappe“ von Erwin Uhrmann und Moussa Kone (Werftgalerie) wurde 2004 in der Myrthengasse 4 eine Möglichkeit für Kunsträuber geboten, anonym gestohlene Kunstwerke anonym zurückzugeben. Insgesamt wurden in den rund zwei Jahren des Bestehens der Kunstklappe nach Angaben der Organisatoren rund 40 gestohlene Kunstwerke abgeben. Zusätzlich bot die Werftgalerie in der Myrthengasse 4 Fotoseminare an.

Der bekannte Visual Artist Johann Karner war mit seinem Künstleratelier in der Myrthengasse 10 niedergelassen.

Ein weiteres Planungsinstrument war die Planung und Umsetzung der Innenhöfe in der Myrthengasse zu Rückzugsgebiete und Lebensräume für die Anrainer.

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